Der Mensch im Mittelpunkt unserer Arbeit

Integrationsfachdienst

Der Integrationsfachdienst (ifd) ist eine Einrichtung auf der Grundlage des Neunten Sozialgesetzbuches und hat zwei wesentliche Arbeitsschwerpunkte:

  • Arbeitsvermittlung
  • Bereitstellung begleitender Hilfen im Arbeitsleben

für nachfolgende Auftraggeber:

  • Agentur für Arbeit
  • Regionale Jobcenter
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV)
  • Berufsgenossenschaften

Innerhalb des IFD Oberpfalz der LAG Bayern sind wir als Zweigstelle Weiden aktiv.  Dabei erbringen wir Leistungen der Betreuung und Eingliederung der Teilnehmer.

Weitere Informationen finden Sie direkt auf der Homepage des IFD Oberpfalz.

Unsere Leistungen im Rahmen des IFD:

Unterstützte Beschäftigung (UB)

Ziel: Integration in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis auf dem  allgemeinen Arbeitsmarkt.

Zielgruppe

Menschen mit Behinderung mit einem Potenzial für eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Insbesondere:

  • lernbehinderte Menschen im Grenzbereich zur geistigen Behinderung,
  • geistig behinderte Menschen im Grenzbereich zur Lernbehinderung,
  • behinderte Menschen mit einer psychischen Behinderung und/oder Verhaltensauffälligkeiten (nicht im Akutstadium)

Inhalt und Ablauf

  • Langzeitpraktika zur Orientierung, gezielte Arbeitsplatzqualifizierung
  • Im zwölften Schuljahr besteht Schulpflicht
  • Regelmäßige Projekttage mit allen UB-Teilnehmern
  • Gezieltes Training sozialer und beruflicher Kompetenzen
  • Beratung und Unterstützung des Arbeitnehmers und Arbeitgebers bei der Integration

Übergang Schule Beruf - Berufsorientierungs-maßnahme (BOM-Teil von BOMUB)

Ziel: Berufliche Orientierung zu beruflichen Möglichkeiten nach der Schulzeit

Zielgruppe

Teilnehmer sind Schüler der elften Klasse, die

  • Potenzial für den ersten Arbeitsmarkt mitbringen und
  • motiviert sind, sich zu erproben

Inhalt und Ablauf (erfolgt parallel zum regulären Schulbetrieb)

 

  • Mehrwöchige Praktika
  • Aufzeigen möglicher Wege in das Arbeitsleben

Übergang Schule Beruf - Unterstützte Beschäftigung (UB-Teil von BOMUB)

Ziel: Integration in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis auf dem  allgemeinen Arbeitsmarkt.

Zielgruppe

In der Regel ehemalige BOM-Teilnehmer. Ein „Quereinstieg“ ist möglich.

Inhalt und Ablauf

  • Langzeitpraktika zur Orientierung, gezielte Arbeitsplatzqualifizierung
  • Im zwölften Schuljahr besteht Schulpflicht
  • Regelmäßige Projekttage mit allen UB-Teilnehmern
  • Gezieltes Training sozialer und beruflicher Kompetenzen
  • Beratung und Unterstützung des Arbeitnehmers und Arbeitgebers bei der Integration

AVGS: Berufs- und Sozialcoaching für Schwerbehinderte Menschen (BSS)

Ziel: Heranführung an den Arbeitsmarkt und nach Möglichkeit eine Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.

Was wird mir geboten?

  • Persönliche Standortbestimmung
  • Handlungsplanung
  • Unterstützung bei Bewerbungen
  • Betriebliche Erprobung
  • Sonstige Unterstützung

Welchen Zeitumfang hat das Coaching?

  • Nach dem ersten Kontakt sechs Monate lang
  • In der Regel pro Woche einen (etwa zweistündigen) Gesprächstermin
  • Gesamtumfang von 52 Stunden ausgelegt.
  • Fester regelmäßiger Turnus nach Absprache

Wer unterstützt mich?

Personal mit langjähriger Erfahrung und vielfältigen Kontakten zu Betrieben

Was ist sonst noch wichtig?

Die Maßnahme ist für Sie kostenlos, wenn Ihnen das Jobcenter bzw. die Agentur für Arbeit einen entsprechenden Vermittlungsgutschein ausgestellt hat und Sie diesen bei uns einlösen. Wir schließen dann einen entsprechenden Teilnahmevertrag mit Ihnen ab.

Bei Arbeitsaufnahme können Sie das Coaching jederzeit abbrechen.

Wir erwarten Ihre engagierte Mitarbeit und die zuverlässige Wahrnehmung der mit Ihrem Coach vereinbarten Termine.

Betrieblicher Übergang aus der Werkstatt in den allgemeinen Arbeitsmarkt (BÜWA)

Ziel: Das Projekt BÜWA richtet sich an Werkstattbeschäftigte, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten möchten.

Inhalt und Ablauf

Die Maßnahme gliedert sich in drei Phasen:

Phase 1: Vorbereitungsphase (max. 3 Monate)

  • Erste Einschätzung der Fähigkeiten und Interessen
  • In der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)

Phase 2: Vermittlungsqualifizierung (6 – max. 9 Monate)

  • Qualifizierung am Arbeitsplatz
  • Kennenlernen unterschiedlicher Tätigkeiten und Arbeitsabläufe

Phase 3: Vertiefte Vermittlung (12 – max. 18 Monate)

 

  • Langzeitpraktikum in einem Betrieb
  • Unterstützung beim Abschluss eines Arbeitsvertrags

AnsprechpartnerIn

graf beate

Ansprechpartnerin UB, BÜWA, BOM, DRV

Tel.: 0961 / 47054-134
Mail: GrafB@job-trans.de

henrich-weigl petra

Ansprechpartnerin BSS, DRV

Tel.: 0961 / 47054-151
Mail: Henrich-WeiglP@job-trans.de